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Dortmund: Sieg im GP-Special mit Bestnote für Helen und ihren "Damie"

8. März 2014, in Archiv

Bei so viel Gelassenheit und Vertrauen konnte auch beim Abend der Meggle Champions beim Signal Iduna Cup nichts mehr schief gehen – Helen Langehanenberg und ihr Traumhengst Damon Hill gewinnen nach dem Grand Prix in der Dortmunder Westfalenhalle nun auch noch den Special – und wie könnte es anders sein, mit Bestnoten.

Laut dem Richterblatt hagelte es Bestnoten für den Westfalenhengst, der an Ostern seinen Weltcup-Titel verteidigen wird. Und nicht nur für den Dunkelfuchs waren die Richter vollen Lobes: Gleich vier der fünf Richter haben auch Helen Langehanenberg eine 10.0 für Sitz und Einwirkung gegeben. Wie immer wusste Damon Hill vor allem in den Passagen zu begeistern, nur beim Angaloppieren aus der Passage heraus verlor das Paar Punkte. Unter dem Strich erreichten die beiden ein Total von 85.275 Prozent, was für Langehanenberg eine persönliche Bestmarke ist. Und nicht nur tolle Prozente wurden in Dortmund verteilt – die Siegerin kassierte satte 20 000 Euro – was für ein Dressurturnier  ein üppiger Geldsegen ist.

Platz zwei ging übrigens an Isabell Werth mit Don Johnson FRH. Auch sie durfte sich nicht nur die silberne Schleife, sonder auch noch 15 000 Euro in die Tasche stecken. Dritte wurde Fabienne Lütkemeier auf D’Agostino.

Die Kür am Sonntag gewann die Holländerin Danielle Heijkoop mit ihrem schwarzen Gribaldi Sohn Kingsley Siro. Sie legte fast 80 Prozent hin und ist eine Schülerin von Anky van Grunsven.  Zweite wurde Uta Gräf die im Sattel ihrer Nachwuchshoffnung Dandelion sass. Drittplatzierter in der Kür wurde der Holländer Patrick van der Meer auf Uzzo.

Infos: www.st-georg.de