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PSG Future zurück zu Martin Fuchs

6. Mai 2014, in Aktuell, Springen

Der umworbene zehnjährige Holsteiner-Wallach PSG Future kehrt zu Springreiter Martin Fuchs nach Bietenholz zurück. Nur wenige Tage und kein einziges gemeinsames Turnier hat die Zusammenarbeit zwischen Pferdebesitzer Peter Schildknecht und Beat Mändli gedauert.

Interessenkonflikte, Vertrauensschwund und Einsicht seitens des St. Galler Pferdebesitzers und Gastronomen haben zur Trennung geführt. «Ich hätte das Pferd mit Potenzial gerne geritten», meinte Beat Mändli, der seit Mitte April wieder in der Schweiz weilt, weiterhin die Amerikanerin Katie Dinan trainiert und künftig auf die beiden Spitzenpferde Antares und Super Trooper setzt, die zuvor der amerikanische Olympia-Reiter McLain Ward erfolgreich geritten hat und die Dinans Vater gehören.
«Ich habe einen grossen Fehler begangen, als ich Future von Martin Fuchs wegen unterschiedlichen Auffassungen über Vertragsmodalitäten wegnahm», bekennt Schildknecht. «Nun bin ich stolz, wieder mein Spitzenpferd bei der Pferdefamilie Fuchs zu wissen.»

Martin Fuchs, sein Vater und Trainer Thomas Fuchs und Schildknecht haben eine Vereinbarung getroffen, dass der begehrte Holsteiner-Wallach bis Ende der «grünen» Saison, also bis nach den Weltreiterspielen im Spätsommer in der Normandie, von Martin Fuchs geritten werden darf. Danach werden die Karten wohl wieder neu gemischt werden. Mit dem Holsteiner-Wallach holte Fuchs 2013 Team-Gold und Einzel-Silber an den Europameisterschaften der Jungen Reiter und ist ein Kandidat für die WM der Elite in Frankreich.

Auf seiner Homepage schreibt Martin Fuchs: „Mein früheres Toppferd PSG Future hat seinen Weg wieder in den Stall Fuchs gefunden. „Futi“ verliess unseren Stall anfangs März, wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen seinem Besitzer Peter Schildknecht und uns. Ich bin aber sehr glücklich, dass wir diese jetzt klären konnten und der hocherfolgreiche PSG Future wieder zurück kommt. Er ist eine wichtige Stütze in meinem Beritt und wird mir sicher wieder viel Freude bereiten. Die Lücke welche er bei seinem Weggang hinterliess kann er jetzt selber wieder schliessen“.

Quelle: news.ch