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Pferdetransporter auf A1 bei Oftringen komplett ausgebrannt

20. Oktober 2017, in Aktuell, Newsticker

Gestern Nachmittag geriet auf der A1 ein Lieferwagen in Brand und wurde trotz raschem Einsatz der Feuerwehr ein Raub der Flammen. Zwei Springpferde mussten aus dem Selbstfahrer befreit werden und hatten Riesenglück im Unglück.

Gemäss einer Meldung der Zeitung Blick hatte Albert L. seine beiden Springpferden „Laguna“ und „Ziezo“ vorne Selbstfahrer geladen, hinten im Anhänger befand sich ein Hengst. Albert L. wollte ins Training fahren. Gegen 17 Uhr begann laut der Polizeimeldung plötzlich der Motor zu stottern. Als sich dann noch Rauch auszubreiten begann, hielt der Fahrer sofort auf dem Pannenstreifen an. Beherzt kuppelte er den Anhänger ab und brachte die Pferde mit Unterstützung von mehreren spontanen Helfern darin unter.

In der Zwischenzeit war der Transporter in Brand geraten und stand in Kürze in Flammen. Die alarmierte Feuerwehr sowie die Polizei waren bald vor Ort und fanden das Fahrzeug lichterloh brennend vor. Die Feuerwehr konnte den Brand anschliessend löschen.

Der Lieferwagen brannte aus und wurde vollständig zerstört. Als Brandursache steht ein technischer Defekt im Vordergrund. Die Pferde stehen laut der Meldung des Blick wieder im Stall im Kanton Luzern.

Für die Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Kantonspolizei Aargau den Normalstreifen sowie die Ausfahrt Oftringen sperren. Im dichten Feierabendverkehr führte dies sofort zu Stau, der weit in den Kanton Solothurn zurückreichte. Die Autobahn war ab 19.30 Uhr wieder normal befahrbar.

Beitragsbild: Kantonspolizei Aargaz