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Oldenburger Siegerhengst geht für 300 000 Euro in die Schweiz!

20. November 2016, in Aktuell, Newsticker

Für 300.000 Euro ersteigerten Neukunden aus der Schweiz den Oldenburger Siegerhengst v. Fürstenball – Sandro Hit – Castro – Weltmeister, aus der Zucht von Arnold Wegbünder, Nordhorn, und ausgestellt vom Zuchthof René Tebbel, Emsbüren.

Als zweite Preisspitze strahlte ein Bewegungsgigant v. Fürstenball – Quattro B – Ramino – Herold, gezüchtet von Heinz und Elisabeth Schulte, Ahlen, und ausgestellt von Johannes Westendarp, Wallenhorst. Für 220.000 Euro schlugen Kunden aus Bayern diesen Stammhalter der Finnländerin-Familie zu.

Oldenburgs qualitätvollen Springpferde waren ebenfalls sehr gefragt. Das Gestüt Bonhomme aus Werder gewann das Bieterduell um den sprunggewaltigen OS-Siegerhengst v. Zinedine – Contender – Landadel – Ramiro, aus der Zucht von Gerd Küst, Pinneberg, und ausgestellt von Heinrich Ramsbrock, Menslage. Den Champion schlug Starauktionator Uwe Heckmann bei 215.000 Euro zu.

Zweitteuerster Hengst im Springlot wurde der Reservesieger v. Coupie – C-Indoctro – Landcapitol – Grannus, gezüchtet von Mario Stevens, Molbergen, und ausgestellt von der Stevens Sportpferde GmbH, Molbergen. Für 125.000 Euro ersteigerte das Niedersächsische Landgestüt Celle diesen künftigen Parcoursathleten.

Insgesamt fünf von 20 dressurbetonten Hengsten des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes (OL) werden künftig Oldenburger Freunde im Ausland erfreuen. Beim Springpferdezuchtverband Oldenburg-International waren es acht von zwanzig verkäuflichen Hengsten. Im Einzelnen werden die Hengste ihre Box in Belgien (3), Italien (2), Schweden (2), Großbritannien (1), Indien (1), Kolumbien (1), Niederlande (1), Litauen (1) und in der Schweiz (1) beziehen.

Die OL-Hengste erzielten einen Gesamtumsatz von 1.767.000 Euro. Der Durchschnittspreis der gekörten Hengste pendelte sich bei 109.267 Euro ein. Bei den nicht gekörten Hengsten waren es 25.600 Euro.

Die Springhengste des OS-Verbandes setzten insgesamt 934.500 Euro um. Für einen gekörten Hengst mussten Bieter im Mittel 61.846 Euro einsetzen. Die nicht gekörten Hengste kosteten durchschnittlich 18.643 Euro.

Bericht und Photo: Oldenburger Verband (LL-Photo)