Beim Weltcup-Turnier in Lyon ritt Pius Schwizer mit dem achtjährigen Schimmel Baros auf Rang 9 im Longines-Grand-Prix. Mit einer fehlerfreien Runde qualifizierte er sich für das von neunzehn Paaren bestrittene Stechen, wo er mit dem Holländerwallach den zweitschnellsten Vierpunkteritt lieferte. Im Weltcup-Springen vom Sonntag beendete das Paar den Parcours vorzeitig, nachdem es nicht nach Wunsch gelaufen war. Pius Schwizer macht noch ein Manko in der Feinabstimmung aus: „Baros kann alles, nur hat er ein etwas spezielles Maul, und ich habe für ihn noch nicht die richtige Trense gefunden. Es kommt gut, doch gut Ding will manchmal Weile haben.“ Dies vermeldet Pius Schwizer auf seiner Homepage.
Erstmals auf Turnier setzte Pius Schwizer den neunjährigen Schimmelwallach Clever PKZ ein, den sonst seine Freundin Florence Seydoux erfolgreich reitet. In einer 150cm-Prüfung gelang dem Duo ein feiner, ruhig gerittener Blankoritt und der 13. Rang. – In der Youngster Tour setzte er auf Giovanni van het Scheefkasteel und zeigte mit dem achtjährigen Belgier eine schöne Nullrunde. Das Paar beendete diese Prüfung für Nachwuchspferde auf dem 12. Rang. „Er wird in einem Jahr ein ganz Grosser sein“, sagte Pius Schwizer über den imposanten Fuchshengst, abstammend von Darco. – Nächstes Wochenende bestreitet Pius Schwizer in Verona bereits das nächste Weltcupturnier. Er plant, erstmals sein neues Pferd Armani the Gun CH einzusetzen sowie die bewährten Chika’s Way und Coq Rouge – wie Schwizer vermeldet.