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Totilas mit 85.1 Prozent mit neuer Bestmarke in Perl Borg

28. Juni 2014, in Newsticker

Das hat auch Edward Gal  Totilas nie erreicht – 85.1 Prozent im Grand Prix, das ist super nahe am Weltrekord von Charlotte Dujardin dran. Und somit hat Matthias Rath beim ersten Zusammentreffen mit der deutschen Dressurspitze einen klaren Massstab gesetzt.

Es war zugleich eine neue persönliche Bestmarke im Grand Prix für Rath, aber auch für Totilas, der nach zweijähriger Pause erst sein drittes Turnier absolvierte und sich vor Isabell Werth auf Bella Rose (80,1) und Kristina Sprehe auf Desperados (79,68) auf Platz eins setzen konnte. Damit hat er bis auf den wegen Deckeinsatzes beurlaubten Damon Hill von Helen Langehanenberg die deutsche Spitze hinter sich gelassen. Totilas, der noch einmal deutlich seit dem ersten Auftritt Ende Mai im belgischen Kapellen an Masse zugelegt hat, konnte an die Form vor seiner Verletzungspause wieder anknüpfen – mit allen Stärken und Schwächen. Insgesamt wirkte er eher lockerer und gelassener, das Maul war ruhiger, obwohl die Kandare häufig deutlich vorherrschte.
Die Stärken des Rapphengstes waren die gesetzten taktmäßigen Piaffen, saubere Pirouetten auf kleinem Kreis, fließende Traversalen, sehr gutes Rückwärtsrichten, fehlerlose und gut eingeteilte Wechselserien. Das Pferd ging überwiegend in guter Selbsthaltung, meist, aber nicht immer vor der Senkrechten, immer mal wieder eng.

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