Sie ist wahrscheinlich neben der Topstute von der Deutschen Isabell Werth DIE Newcomerin im internationalen Dressursport: Rosamunde. Die erst 8-jährige Rheinländerin gezogen von Rock Forever startete mit ihrem Reiter Steffen Peters voll durch und holte einen überlegenen Doppelsieg. Satte 80.975 Prozent erhielt Steffen Peters für seine Kür, die er zur Musik von Queen bei 32 Grad im Schatten absolvierte. Schon im Grand Prix konnte Peters gewinnen – 74.560 Prozent lautete da das Resultat. Zweimal zweite – im GP und in der Kür wurde die Hausherrin des Schlosses – Victoria Max-Theurer. An dritter Stelle einreihen konnte sich die Schweizerin Marcela Krinke Susmelj mit ihrem WM-Pferd smeyers Molberg. Sie erhielt in der Kür 76.275 Prozent, im GP waren es 71.74 Prozent. „Molle war top in Form. Ich bin sehr zufrieden. Rosamunde bewegt sich in einer anderen Klasse“, sagte Krinke nach den Prüfungen zu pferdonline. „Es war ein überaus starkes Starterfeld.“ Für Krinke ist dieses Resultat ein wichtiges – im GP4* mit überaus starker Konkurrenz zeigt ihre klare Spitzenposition im Schweizer Team. Die weiteren Schweizer Dressurreiter waren dieses Wochenende in Compiègne (Fra) wo eine Art Sichtung stattgefunden hatte.
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Beitragsbild: Der US-Amerikaner Steffen Peters mit Rosamunde. Foto: cdi Achleiten/ Michael Rzepa