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Muss Helen Langehanenberg nun doch auf Damon Hill verzichten?

7. Oktober 2014, in Aktuell, Dressur

Eine knappe Woche vor dem Saisonbeginn des Dressur-Weltcups ist die sportliche Zukunft von Team-Weltmeisterin Helen Langehanenberg mit dem Pferd Damon Hill gefährdet. Diese Meldung kommt von westline.de

Dieser Fakt ist klar: Seit mehreren Wochen laufen die Verhandlungen über eine Verlängerung der Zusammenarbeit zwischen Deutschlands derzeit erfolgreichster Dressurreiterin und den Pferdebesitzern von Damon Hill bisher erfolglos. Bis Ende Oktober solle es Entscheidung geben, sagte der Becks-Anwalt Andreas Kleefisch. Derzeit stehe der Hengst auf dem Hof der Besitzer-Familie Becks in Senden.

Langehanenberg hatte mit dem Hengst bei der WM in Caen Team-Gold und zweimal Einzel-Silber gewonnen. Im Weltcup war Langehanenberg mit dem Hengst Zweite geworden. Die derzeitige Vereinbarung über die Nutzung des Pferdes läuft zum Ende des Jahres aus. Nach Angaben des Anwaltes gibt es Kaufinteressenten für Damon Hill aus dem Ausland.

Die neue Weltcup-Saison beginnt in zehn Tagen beim Turnier im dänischen Odense. Erste von zwei deutschen Stationen ist beim Turnier in Stuttgart vom 19. bis 23. November, die zweite ist Mitte Februar in Neumünster.

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