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Marcela Krinke mit smeyers Molberg in Aachen in der Kür dabei

19. Juli 2014, in Aktuell

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„Ich freue mich riesig. Die Kür zu reiten war mein grosses grosses Ziel“, sagte die Schweizerin Marcela Krinke Susmelj nach dem Grand Prix Special heute Samstag zu pferdonline. Krinke Susmelj landete heute in einem sehr starken Feld mit 72 Prozent auf Rang 16. Da pro Nation nur drei Reiter in der Kür antreten dürfen, konnte die Schweizerin nachrutschen. Aber es hätte eh gereicht – denn Matthias Alexander Rath wird mit Totilas auf die Kür verzichten. „Wir wollen ihn für die Weltreiterspiele schonen“, so der heutige Special-Sieger.

Die Hitze machte den Pferden in der Aachener Soers zusehends zu schaffen. „Einige sind unter ihrem Niveau gelaufen, wirkten matt und haben Fehler gehabt“, so Krinke Susmelj. Und auch ihr Molberg, der sich sonst immer sehr eifrig zeigt, sei eher „normal“ durch die Prüfung gelaufen. Aber auch „Molle“ hatte Fehler. So erschrak er zum Beispiel auf der Diagonalen im starken Trab ob den wehenden Blumen. Und so sind die 72 Prozent der Schweizerin noch viel höher zu gewichten: „Aachen ist immer eine wichtige Standortbestimmung vor den Championaten. Hier in Aachen unter den Top 15 zu sein ist ein sehr gutes Gefühl. Ich spüre, dass noch mehr drin liegt und freue mich auf die Weltreiterspiele“. Auch erfahre sie immer mehr Akzeptanz der Richter, das sei in der Dressur sehr wichtig.

Smeyers Lazander hat Krinke übrigens seit dem GP CDI**** nicht mehr in einer Prüfung gezeigt. „Aachen ist der falsche Ort um zu üben“, so Krinke Susmelj. Lazander müsse erst wieder ein paar nationale Prüfungen laufen. Seine Pause nach dem Weltcupfinale machte den süssen Fuchs übermütig und übereifrig.

Bild: Molberg mit Marcela Krinke Susmelj in Aachen 2014, Bild Daniel Kaiser.

Die Rangliste des Specials hier.