Die Einlaufprüfung haben die beiden Schweizerinnen hinter sich. Für Marcela Krinke Susmelj gab es 70.4 Prozent – dies bedeutet den 11. Rang. Allerdings muss der Schweizerin auf der ersten Diagonalen ein mächtiger Fehler passiert sein, denn in dieser Lektion hagelte es von den Richtern die 4 nur ein Richter gab eine 5. Das Notenblatt von Krinkes Ritt mit Molberg hier.
Mit ihrer Leistung zufrieden sein in diesem überaus starken Feld darf Melanie Hofmann mit GB Cazzago CH. Sie erreichte 68.1 Prozent, was in diesem Feld sicherlich als sehr gute Leistung einzustufen ist. Cazzago zeigte sich konstant – das Notenblatt hier. Bei der Richterin bei E – einer Französin – erhielt die Schweizerin gar 70 Prozent. Melanie erreichte Rang 15 und darf in der Kür starten, in der Weltcup-Punkte vergeben werden!
Den Grand Prix der zweiten Weltcup-Station entschied die Niederländerin Adelinde Cornelissen auf ihrem Parzival mit 78.62 Prozent für sich. Drei der fünf Richter sahen sie auf Platz eins, einer auf Platz zwei. Die Chefrichterin der Prüfung, Katrina Wüst rangierte die beiden hingegen auf Platz acht. Zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Richterurteil lagen fast neun Prozent! Etwas einheitlicher fielen die Urteile (Plätze eins bis vier) bei Ulla Salzgeber aus, die auf Herzruf’s Erbe Zweite (77.44) wurde. Dahinter folgte die Niederländerin Danielle Heijkoop auf Siro (77.12).
Die Grand Prix Kür, in der die Weltcup-Punkte vergeben werden, findet morgen Abend statt. Die Startliste dazu hier.
Bild: Krinke mit „Molle“ Foto: Dirk Caremans