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Gal in s'Hertogenbosch eine Klasse für sich – nun gehts los nach Las Vegas!

15. März 2015, in Aktuell, Dressur

Es war das Wochenende des Edward Gal. Bei seinem „Hausturnier“ in den Brabant-Hallen von s’Hertogenbosch gewann er die St.Georgsprüfung mit dem Hengst Zonik, danach auf dem Rappen Glocks Voice den 4-Sterne-GP und mit dem 14-jährigen Glocks Undercover den zweiten GP, die Einlaufprüfung zur Weltcup-Kür. Und dann konnte er mit Voice und mit Undercover beide Küren gewinnen und wertvolle Punkte fürs Finale in Las Vegas sammeln. Dank diesem Sieg überholte er im Gesamtstand die Deutsche Jessica von Bredow Werndl um einen Punkt.

In der Weltcup-Kür setzte Gal vor dem heimischen Publikum die Marke bei 84.925 Prozent, vor Isabell Werth mit Don Johnson 81.65 Prozent. Dritter wurde Gals Lebenspartner Hans Peter Minderhoud mit Glocks Flirt – 80.425 Prozent.

Marcela Krinke Susmelj erreichte nach einer knapp dreimonatigen Turnierpause mit smeyers Molberg in der Kür den 12. Rang – 75.35 Prozent. Nach dem GP am Freitag sagte die Luzernerin zu pferdonline: „Molle hat sich nach der Pause super behauptet, es haben sich leider mehrere kleine Fehler eingeschlichen aber wir sind dennoch sehr zufrieden in diesem starken Starterfeld.“

Dies war die letzte von neun Stationen im CDI-W. Als nächstes steht der Weltcupfinal in Las Vegas auf dem Programm. Dieser findet vom 15 bis 19. April statt.

Reem Acra FEI World Cup™ Dressage 2014/2015 – Stand nach s’Hertogenbosch:

1. Edward Gal NED – 75
2. Jessica von Bredow-Werndl GER – 74
3. Fabienne Lutkemeier GER – 64
3. Isabell Werth GER – 64
5. Danielle Heijkoop NED – 60
6. Hans Peter Minderhoud NED – 58
7. Agnete Kirk Thinggaard DEN – 49
8. Ulla Salzgeber GER – 48
9. Sonke Rothenberger GER – 47
10. Morgan Barbancon Mestre ESP – 42
11. Paulinda Friberg SWE – 39
12. Adelinde Cornelissen NED – 37
12. Marcela Krinke Susmelj SUI – 37
12. Tinne Vilhelmson Silfven SWE – 37

Hier gehts zur Rangliste CDI-W-Kür

Beitragsbild: Minderhoud, Werth und Gal an der Siegerehrung nach der Kür in s’Hertogenbosch – Foto: FEI