Das dürfte dem neuen Sportchef Dressur, Martin Wyss, nachdenklich machen. Die Schweizer Leistungen in Fritzens am CDI-4-Stern waren heute nicht sehr ermutigend – aber es ist glücklicherweise nicht immer so. Die Pferde zogen heute einen schlechten Tag ein.
Hans Staub mit Warbeau: Er war bester Schweizer mit 66 Prozent – Rang 21. Eine solide Runde, bessere Piaffen als früher. Abgesehen von der ersten Diagonale eine Prüfung ohne Fehler aber auch ohne Höhepunkte.
Patricia Schärli mit Capuccino: Die Grabserin hatte alle Hände voll zu tun, Cappuccino zeigte sich etwas gespannt und abgelenkt durch das schöne Alpenpanorama und die Zuschauer. Seine tollen Piaffen konnte er gar nicht zeigen, er war anderweitig beschäftigt (mit Abgelenktsein) – 64 Prozent.
Caroline Häcki mit Rigoletto Royal: Auch der hübsche Dunkelfuchs zeigte sich heute spannig und reihte Fehler an Fehler. So war dann die Prüfung grad richtig „Im Eimer“ – 61 Prozent.
Somit konnte sich kein Schweizer Paar klassieren. Gewonnen wurde die Prüfung von Victoria Max-Theurer mit Blind Date – 74.5 Prozent.
Resultate hier.