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CHI Genf: Brite Scott Brash kassiert 297 000 Franken für den Sieg im GP!

15. Dezember 2014, in Archiv

Das war ein tolles Wochenende für den Briten Scott Brash – nur zwei Tage nach dem Sieg im Top Ten Final konnte er gestern mit Hello Sanctos den Grand Prix gewinnen, der zur grossen Grand Slam Serie zählt! Das Springen war mit 900 000 Franken dotiert – alleine für Scott Brash gibt es knapp 300 000 Franken. Zweiter wurde der Franzose Roger Yves Bost, der im Stechen noch einmal richtig angriff – für ihn gibts 180 000 Franken. Dritter der Schwede Rolf-Göran Bengtsson mit Vasall – 135 000 Franken Siegesprämie!  

Scott Brash hat nun die Chance nach den Sternen zu greifen und den Millionen-dotierten Rolex Grand Slam zu gewinnen. Dafür müsste er auch in Aachen 2015 (wo das reguläre Turnier wegen der EM schon im Mai stattfindet) und dem CSIO in Spruce Meadows die Großen Preise gewinnen. Er selbst sagte dazu: „Ich denke, wenn man eine Station gewonnen hat, muss man es zu seinem Ziel machen, auch das nächste zu gewinnen.“

Gute Leistungen zeigten auch einige Schweizer. So zum Beispiel Alain Jufer mit seinem Hengst Wivea. Er blieb ohne Fehler im Stechen und erreichte den sehr guten 6. Rang- 45 000 Franken vor Weihnachten, ein schönes Batzeli für ins Kässeli.  Damit war Jufer der beste der acht gestarteten Schweizer – insgesamt 13. Reiter erreichten das Stechen. So qualifizierte sich auch Paul Estermann für die Endrunde. Mit drei Abwürfen reichte es aber nur für Platz 13, Estermann musste ohne Geld nach Hause fahren.

Nicht ins Stechen schaffte es GP-Vorjahressieger und Publikumsliebling Steve Guerdat. Er scheiterte mit seinem Olympia-Goldpferd Nino des Buissonnets am Einsprung der Zweier-Kombination mit einem Vorhandfehler. Ebenfalls nicht im Geld war Martin Fuchs, der es wegen einem Zeitfehler leider nicht ins Stechen schaffte.

Rangliste hier.

Alles zum Rolex Grand Slam hier.

Video hier:

Beitragsbild: CHI Genf – www.scoopdyga.com