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AOS-Auktion: Junghengst von Memphis für 200 000 Euro an Hofgut Albführen

14. Oktober 2014, in Aktuell, Reitsport, Springen

Das Hofgut Albführen rüstet auf! Ein Nachkomme von Albführens Memphis wird künftig den Springstall in Dettighofen (DE)  verstärken.

Es war der zweithöchste Zuschlagpreis für einen Hengstanwärter bei der AOS-Auktion in Ankum. Mister Albführen v. Memphis-Linton kostete 200.000 Euro. Albführens Gestütsleiter Ekkehard Rönnefarth freut sich: „Wir freuen uns über den sehr talentierten Hengst. Zudem ist er ein Nachkomme von Albführens Memphis, der bei Steve Guerdat steht.“ Über TG waren noch Samen von dem ehemaligen gekörten Albführens Memphis vorhanden. Bereits in der Online-Kollektion, die im Vorfeld der Auktion einzusehen war, wurde der Hengst auf „Mister Albführen“ getauft. Rönnefarth wusste davon aber nichts: „Der Hengst war bereits auf diesen Namen getauft bevor ich mich für ihn interessierte.“ Der Memphis-Nachkomme sei zugelassen zur Körung in Vechta Ende November, so Rönnefarth weiter. Vielleicht gibt Mister Albführen ein Nachwuchspferd für Steve Guerdat.

Hier das Video von Mister Albführen:

Das teuerste Pferd der AOS-Auktion ging nach Dänemark. 220 000 Euro legten die Käufer für den Hengstanwärter Brilliant v. Bretton Woods hin. Mütterlicherseits ist er v. Diamond Hit gezogen.

Bestbezahltes Fohlen war ein Hengst v. Grey Flanell-Donnerhall, der ganz nach bewährtem Rezept Greyhall getauft wurde. Kostenpunkt für das Bewegungstalent: 70.000 Euro.