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Wie geht es dem verletzten Jockey von St. Moritz?

27. Februar 2017, in Aktuell, Newsticker

Das Drama ereignete sich gestern auf dem St. Moritzer See am White Turf als beim ersten Rennen des Tages ein Pferd stürzte und dies dramatische Folgen hatte: Ein totes Pferd und einen verletzten Reiter. Doch wie geht es dem Jokey heute?

Wie eine eingehende Untersuchung der Rennleitung und der White Turf Verantwortlichen ergab, hatte sich ca. 150 Meter vom Ziel entfernt ein Riss im Eis von den Innenrails in Richtung Bahn gebildet. Dadurch stieg Wasser nach oben und sorgte für eine Unterspülung des Geläufs. „Da wir nicht einschätzen können, wie sich die Beschaffenheit der Bahn weiter entwickelt, werden wir den Renntag leider abbrechen“, informierte Thomas C. Walther, Vorstandspräsident des Rennvereins St. Moritz, auf der Siegerehrungstribüne die Aktiven und das Publikum gestern Sonntag.

Vorausgegangen war ein Sturz im ersten Rennen. Der Wallach Holidayend kam zu Fall. Boomerang Bob und Zarras konnten nicht ausweichen und stürzten ebenfalls. Boomerang Bob verletzte sich schwer und musste erlöst werden. Sein Reiter George Baker wurde ins Spital geflogen. Die anderen Reiter und Pferde kamen glimpflich davon. (pferdonline berichtete).

Doch wie geht es dem verletzten Jockey George Baker, der mit dem Helikopter ins Spital nach Chur geflogen werden musste? Nach den ersten Untersuchungen gab das Spital Entwarnung, Jockey George Baker trug glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen davon, dies bestätigte auch Thomas C. Walther gegenüber pferdonline.

Beitragsbild: Der Jockey von ‚Boomerang Bob‘, George Baker, wird am 3. Renntag notfallmaessig auf der Bahn versorgt und spaeter mit der Rega ins Spital geflogen. swiss-image.ch/Photo Andy Mettler