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Siegesserie für Marcela Krinke Susmelj in Lipica

29. Mai 2017, in Dressur, International

Auch in diesem Jahr blieb Marcela Krinke Susmelj am CDI Lipica unantastbar: In der Weltcuptour dominierte sie mit Olympiapferd Molberg den Grand Prix (73.64%) wie auch die Weltcupkür (75.875%). In der grossen 3*-Tour sorgte sie im Sattel von smeyers Sopran mit einem weiteren Doppelsieg im Grand Prix (68.98%) und im Spezial (69.608%) für die perfekte Turnierbilanz!

sm. Es ist ein offenes Geheimnis, dass das internationale Turnier im Herzen Sloweniens auch einen festen Platz im Herzen von Marcela Krinke Susmelj hat. Am CDI Lipica hat sie schon viele Erfolge gefeiert und so ist es kein Wunder, dass sie gerne wieder kommt. Auch in diesem Jahr sollte es der aktuell besten Schweizer Dressuramazone gelingen, in beiden GP-Touren starke Akzente zu setzen.

Doppelsieg mit smeyers Molberg in der Weltcuptour

Nach einer gut zweimonatigen Turnierpause galt es für smeyers Molberg das Fundament für die neue Weltcupsaison zu legen. Mit einer starken Runde Grand Prix zeigte der 16-jährige Routinier seine ganze Klasse und liess die internationale Konkurrenz hinter sich: Mit 73.64% und einer Menge Lob von den Richtern siegte das Schweizer Paar in dieser Prüfung.

In der Weltcupkür gab es dann im zweiten Teil des Programms eine Schrecksekunde, als eine dicke Pferdebremse Molbergs Allerwertesten ins Visier nahm! Kein Wunder verlor Letzerer darob die Contenance und versuchte mit wildem Schweifwedeln und Ausschlagen den fiesen Brummer zu verjagen. Das wiederum führte unweigerlich zu Abzügen in der A-Note, denn unter der Abwehrreaktion des geplagten Molbergs litten die Einerwechsel und die Traversale in der Passage. Als Trost gab es eine ordentliche Portion Bremsenspray, den Sieg mit immerhin 75.875% und last but not least die ersten Weltcuppunkte.

 

Doppelsieg mit smeyers Sopran in der grossen Tour 3*

Auch smeyers Sopran liess in der grossen 3*-Tour nicht mit sich spassen, hatte er hier doch bereits im Vorjahr seinen ersten Weltcuperfolg gefeiert. Und es schien ganz als würden die guten Erinnerungen auch ihn beflügeln: So siegte der Soprano Sohn im Grand Prix mit guten 68.98% und den GP Spezial mit knapp 70%. Dabei wäre er eigentlich gar nicht für dieses Turnier vorgesehen gewesen“, erzählte Marcela später. „Eigentlich sollte Sonny Star nach Lipica fahren – dieser hat sich aber in der Box eine kleine Verletzung zugezogen und so haben wir kurzerhand Seppi eingeladen. Und siehe da, wir sind super zufrieden mit den gezeigten Runden“, freute sich die Luzernerin über die Leistungen ihrer Pferde. „Es ist natürlich auch für mich eine grosse Genugtuung, wenn das konsequente Training und die harte Arbeit Früchte tragen.“

Text: Team Krinke Susmelj