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Mercedes-Benz CSI Zürich: Zirkus-Dynastie Knie gibt Scott Brash, Janika Sprunger und Co. die Ehre

11. November 2015, in Aktuell

Heute Mittwochmorgen luden die Verantwortlichen des Mercedes-Benz CSI in den Zirkus Knie nach Zug. Nicht zufällig: Beim 28. Mercedes-Benz CSI vom 29. Bis 31. Januar in Zürich ist die Knie-Familie ein wichtiger Bestandteil der Show „Stars in der Manege“. Freddy Knie Junior, seine Tochter Géraldine, ihr Mann Majcol und Töchterchen Chanel werden das Publikum in die Welt der Pferde, in die Welt des Zirkus und in die Welt der wahren Pferdekunst entführen.

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Géraldine Knie schwärmt: „Ja, ich freue mich sehr, Teil der Show des Mercedes CSI sein zu dürfen. Bereits 1993 war ich dabei, damals 19 Jahre alt habe ich Pferde vorgeführt – ich habe wunderbare Erinnerungen an den CSI Zürich. Wir fahren jedes Jahr ins Hallenstadion.“ Pferde seien ihr Leben und sie freue sich sehr, die Hengste einem überaus fachkundigen Publikum im Hallenstadion präsentieren zu dürfen. Mitdabeisein wird auch ihr Töchterchen Chanel: „Sie will immer mitdabeisein, klar!“

Die Knie-Familie mit Freddy Knie Jr (li) Majcol und Géraldine Knie.
Die Knie-Familie mit Freddy Knie Jr (li) Majcol und Géraldine Knie bei der Pressekonferenz in Zug.

Das Publikum darf sich auf eine gigantische Knie-Show freuen: Das Hengstkarussel von Géraldines Ehemann Majcol und den 28 Hengsten des diesjährigen Programms wird auch im Hallenstadion ein Höhepunkt sein! In der Sportarena wird eine Manege in der Originalgrösse des Zirkus Knie aufgebaut. „Die Pferde sind sich das so gewohnt, ich bin ja mal gespannt wie die Hengste auf die vielen Stuten reagieren werden. Wir haben eine reine Hengstherde im Zirkus“, sagt Freddy Knie Jr lachend. Doch er nimmts gelassen, mit viel Ruhe und Übersicht. An der Pressekonferenz gab der Pferdemann ein kleines Müsterchen ab, wie er mit 3.5 Jährigen Hengsten arbeitet – ein beeindruckendes Erlebnis für jeden Pferdesportfan. Schauen Sie sich hier eine kleine Sequenz an.

Aus sportlicher Sicht wird am Mercedes-Benz CSI die gesamte Schweizer EM-Bronze-Equipe am Start sein. Die Baselbieterin Janika Sprunger erzählte in der Manege, dass sie vor vier Wochen zu ihrem Freund nach Belgien gezogen sei und dort acht Boxen gemietet habe. „Die Pferde sind gut drauf, wir haben uns gut eingelebt“, so Sprunger die stellvertretend für die Reiter anwesend war. Nebst Sprunger werden laut Equipenchef Andy Kistler auch Romain Duguet, Paul Estermann, Martin Fuchs und Ersatzreiter Niklaus Rutschi in Zürich am Start sein. Weil so schön war in Aachen schwärmte Kistler an der Pressekonferenz noch einmal vom Kampf um die Olympiaqualifikation und natürlich von der EM-Team-Bronzededaille.

Mit am Start sein wird auch der aktuelle Überflieger des internationalen Springsportes – Scott Brash. Nicht nur führt er die Weltrangliste souverän an. Mit diesem Triumph im September dieses Jahres in Calgary sicherte er sich nach seinen Erfolgen im Dezember 2014 in Genf und im Mai 2015 in Aachen als Erster in der Geschichte den mit einer Million dotierten Grand Slam der Springreiter. Entsprechend freut sich Sportchef Rolf Theiler über die Zusage des 29-jährigen Briten. „Mit Scott Brash erleben die Zuschauer einen grossartigen Sportler, der bisher Unerreichtes geschafft hat“, sagt Theiler in der Manege des Zirkus Knie. An den Start gehen in Zürich wird natürlich auch Olympia- und Weltcup-Sieger Steve Guerdat. Natürlich ist auch Pius Schwizer dabei und auch der Luzerner Werner Muff, der dieses Jahr mit Pollendr Schweizer Meister bei der Elite wurde.

Neu ist dieses Jahr, dass der Longines Grand Prix dieses Jahr neu im 19:30 Uhr beginnt. Co Präsident Reto Caviezel: „Nicht alle Zuschauer schafften es bisher rechtzeitig zum Start dieser Prüfung ins Hallenstadion.“ Ebenfalls neu wird jeder Turniertag mit der Show abgeschlossen.

Der Vorverkauf für den Mercedes Benz CSI ist eröffnet. Tickets aller Kategorien sind im Internet unter www.mercedes-csi.ch erhältlich. Jugendliche unter 16 Jahren haben gratis Eintritt.

Beitragsbild: Freddy Knie Jr. heute an der Pressekonferenz im Zirkuszelt in Zug mit einem Araber-Hengst. Fot0: Katja Stuppia