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Fritzens: Werth und Lang-Nobbe eine Klasse für sich

4. Juli 2016, in Dressur, International, Newsticker

Die Anlage der Familie Haim-Swarovski ist ein Traum eines jeden Dressursportfreundes. Und da zu mitzureiten ist doch schon eine gewisse Ehre.

Vor 6000 begeisterten Zuschauern tanzte gestern in der Musik-Kür die Deutsche Jenny Lang-Nobbe mit ihrem Loverboy zum Pink Panther-Thema zum Sieg mit 76.9 Prozenten. Die Deutschen – unter den Augen der Bundestrainerin Monica Theodorescu – waren eine Klasse für sich. In der Kür auf dem zweiten Rang landete Stefanie Weihermüller mit dem 18-jährigen Florestan-Nachkommen Fantomas. Auf Rang drei die Dänin Nathalie zu Sayn-Wittgensteinmit der Rappstute Fabienne.

Nicht nach Wunsch lief es in der Kür der einzigen Schweizerin im Feld. Birgit Wientzek Pläge zeigte eine sehr anspruchsvolle Vorstellung, leider zeigte sich For Compliment teilweise sehr gespannt und guckig, zudem machte er vor den Zweierwechseln wiederum den gleichen Fehler wie bereits im Grand Prix – er begann sich zu verteidigen. Für dieses Paar gab es nur 63.575 Prozente. Vielleicht hat er sich ob den vielen Hüten gestört – es wurde ein Wettbewerb ausgetragen, „Wer trägt den schönsten Hut?“

Erfreulich hingegen die Leistung der zweiten Schweizerin am Schindlhof 2016. Caroline Häcki entschied sich die Spezial-Tour zu reiten und zeigte mit Rigoletto Royal eine ansprechende Leistung und für Rigoletto super Prozente: 68.255 Prozente und der achte Schlussrang. Dieses Resultat ist für die Schweizerin Häcki eine tolle Marke, wenn man bedenkt, dass vorneweg eine Isabell Werth mit Emilio und 80.1 % siegte. Dahinter folgte Jessica von Bredow-Werndl mit Zaire-E – 76.020 Prozente.

 

Durch und durch ein sehr interessanter CDI4* am Schindlhof bei Familie Swarovski – die Olympiapferde werden geschont, doch die Top Reiter waren am Start.

Hier gehts zu den Ranglisten.