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Finanzielle Unterstützung für Schweizer Dressurelitereiter

21. März 2017, in Allgemein

Die Schweizer Dressurelite will wieder an die Weltspitze aufschliessen und hat sich eine Qualifikation im Team für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 gesetzt. Um dieses Ziel zu erreichen, gründeten private Initianten unter der Leitung von Martin Kroll nun einen Verein.

„Hofors 1000 Club“ ist ein Verein, mit dem Zweck, das Schweizer Dressur Elite Kader und das Perspektiv Kader auf den Weg an die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu unterstützen. Ein erster Schritt zur Unterstützung machte die Reitanlage Hofor, in dem sie die Reitanlage dem Verband für die Kadertrainings kostenlos zur Verfügung stellt.

In einer Mitteilung schreibt der Präsident des Vereines Franz Häfliger: „Die weiteren Kosten für Trainings und Reisen, speziell die Auslandsstarts, sind sehr hoch und nicht für jedes Kadermitglied einfach, zu finanzieren. Der „Hofors 1000 Club“ wird mit den Mitgliederbeiträgen das Dressur Elite Kader und das Perspektiv Kader des SVPS zweckgebunden unterstützen, in dem z.B. die Reisekosten, Hotelkosten, Trainingskosten mitbezahlt werden“.

Durch diese Unterstützung hat der Verband (SVPS) mehr Möglichkeiten, die Kadermitglieder bei weiteren Turniereinsätzen im Ausland einzusetzen. Damit kann mehr Erfahrung gesammelt und ein starkes Team für die Olympiaqualifikation gebildet werden.

Das Ziel ist ein Dressur Team für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 zu qualifizieren und somit die 3 Startplätze, statt eventuell nur einen Startplatz, zu erhalten.

Mit einem Einatz von tausend Franken haben die Gönner die Möglichkeit die Kadertrainings auf der Reitanlage Hofor in Eggenwil persönlich zu verfolgen. Zudem wird eine jährliche Generalversammlung abgehalten. Der Verein wird mit dem Eröffnungstag der Olympischen Spiele 20120 wieder aufgelöst.

Beitragsbild: Valeria Streun