Schliessen

Die Weltreiterspiele. Es geht los mit der Dressur.

24. August 2014, in Dressur, WEG Normandie

AlltechNormandieHeute morgen um 8 Uhr geht es in der Normandie los mit den Weltreiterspielen. Die Dressurreiter beginnen im Hauptstadion.  Als zweite Starterin, nach der Deutschen Fabienne Lütkemeier mit D’Agostino FRH, reitet Caroline Häcki mit Rigoletto Royal ein. Etwas später, um 11.46 Uhr wird Hans Staub mit Warbeau den Grand Prix reiten. Er reitet nach der Deutschen Kristina Sprehe mit Desperados FRH. Dieser Grand Prix ist die Qualifikation zum Grand Prix Special und ist gleichzeitig der Teamtest. Warbeau zeigte sich gestern im Training im Hauptstadion sehr beeindruckt von der Kulisse und dem Geräuschpegel. Hans Staub zu pferdonline: „Warbeau wurde wahnsinnig heiss, was nicht heisst, dass es dann in der Prüfung auch so sein muss. Er ging nach solch schwierigen Trainings auch schon gut.“ Hans reitet Warbeau heute morgen ganz früh ab, direkt vor der Prüfung will er einen „Fast-Kaltstart“ machen.

Da so viele Reiter (103) in der Dressur gemeldet sind, wurde der Grand Prix auf zwei Tage aufgeteilt. Morgen Dienstag um 8 Uhr beginnt die Deutsche Isabell Werth mit Bella Rose, die Startnummer zwei haben wird am Melanie Hofmann mit GB Cazzago CH. In derselben Gruppe am Dienstagmorgen startet Edward Gal mit Glocks Voice – sein Undercover hat sich ja bekanntlich kurzfristig verletzt.

Am Dienstagnachmittag um 13.45 kommt Marcela Krinke Susmelj im Smeyers Molberg ins Viereck. Auch sie hat eine starke Reiterin vor sich: Helen Langehanenberg mit Damon Hill wird diese Runde eröffnen.

Die Schweizer Paare sind alle fit – hier Marcela Krinke Susmelj und ihr „Molle“ – „der ist fit bis in die Hufspitzen“, schreibt sie auf ihrer Facebook-Seite.

 

WEG14 Vetcheck Box
Marcela Krinke Susmelj und ihr Smeyers Molberg beim Vetcheck am Sonntagmorgen.

Auch bei dem Team, das offiziell Gold will, sind alle Pferde „fit to compete“. Allerdings kam es beim Vortraben zu einigen Diskussionen, wie St. Georg online schreibt: „Auch die Pferde der anderen favorisierten Nationen, Großbritannien und Niederlande, wurden beimn Vet-Check durchgewunken. Allerdings muss ein Pferd auch richtig lahm sein, um auf diesem Boden nicht das O.K. zu bekommen. Asphalt? fester Untergrund? Das mag in Tierarzt-Büchern so stehen, aber nicht im Reglement des Weltreiterverbandes (FEI). Auf dem weich federnden Abreiteplatz ist mit weißen Zaunlatten ein Areal abgesteckt, dort wird vorgetrabt. Der Fuchs Don Pedro aus Kasachstan trat hinten nur ungern auf. Hätte er noch mehr gelahmt, dann wäre er vermutlich umgefallen. Nach einer beinahe fünfminütigen Diskussion wurde er dann eliminiert.“

 

Am Samstagabend fand unter feierlichen Bedingungen die Eröffnungsfeier statt.

10620412_604563789660070_3812789021648659191_o
Das Schweizer Team an der Eröffnungsfeier.

Die Startliste hier.